Chidori - 1000 Vögel
  Chunnin-Prüfung
 

Die Chuunin-Prüfung

  

Um vom Gennin in den nächsten Ninja-Rang aufzusteigen und als vollwertiger Chuunin akzeptiert zu werden muss man zuerst an der Chuunin-Prüfung teilnehmen und bestehen. Die 3er Gruppen der Gennins nehmen daran teil, sobald sie mindestens 8 Missionen erfolgreich durchgeführt haben und der Jounin, der die Gruppe leitet, damit einverstanden ist. Eine solche Chuunin-Prüfung wird pro Jahr zweimal abgehalten. Obwohl sie für die Schüler eine notwendige Prüfung ist, um ein Ninja zu werden, ist dieser Test auch eine Art „Krieg“ zwischen den einzelnen Ländern, da jeder jedem seine Fähigkeiten und Kräfte demonstrieren will, denn es werden alle Gennin der verschiedenen Länder werden auf einmal geprüft. Auch der Ort der Prüfung ist immer unterschiedlich und je vom Land, in dem sie abgehalten wird, ändert sich auch der Aufbau. Konohas Prüfung ist in 3 Teile auf geteilt: einen schriftlichen Test, eine Überlebensprüfung im Wald und dem eigentlichen Test, in dem Gennin gegen Gennin antritt und nur der Sieger weiter kommt. Doch bereits bei der Anmeldung lassen sich die Prüfer einige Tricks einfallen, um die unfähigen Gennin schon einmal „aus zu sortieren“.


Der schriftliche Test

Der erste Teil der Prüfung, der schriftliche Test, besteht darin, die Schüler darauf zu testen, wie gut sie Informationen beschaffen können, ohne auf zu fallen. Zunächst werden den Absolventen 9 Fragen gestellt, die das Niveau eines durchschnittlichen 12-jährigen weit überschreiten. Gleichzeitig werden im ganzen Raum Wachen postiert, die Abschreiben und Spicken verhindern sollen. Die überforderten Schüler sollen jedoch gerade zum Abschreiben verleitet werden. Sollten sie die Informationen der anderen so herausbekommen, wie es für einen Ninja gehört, bleiben sie drin, sollte einer der Wächter sehen, dass das Abschreiben zu sehr auffällt, wird er disqualifiziert. Allerdings wissen die Schüler nicht, dass es den Prüfern aus Abschreiben drauf ankommt, so quälen sich einige mit den Aufgaben rum. Gleichzeitig ist der Druck recht hoch zu bestehen, denn sollte man in diesem Teil der Prüfung durchfallen, so fällt die gesamte 3-er Gruppe durch. Insgesamt haben sie 1 Stunde zwei, jedoch wird nach den ersten 45 Minuten eine 10te Frage gestellt. Bei dieser Frage werden die Gennins vom Prüfer nur nervös gemacht, dass sie falls sie diese Aufgabe nicht lösen können, nie wieder an der Prüfung teilnehmen dürfen. Alle die nun noch abspringen, hätten im Ernstfall nicht genügend Mut gehabt um gegen einen Feind anzutreten. Allerdings wird ihnen dann eröffnet, dass es weder eine 10te Frage gibt, noch ihre Ergebnisse wichtig sind um weiter zu kommen. Die erste Prüfung ist nur ein Auswahltest, denn nun sind Gennins, die weder Informationen sicher beschaffen können noch Mut haben, im Ernstfall sicher und konzentriert zu bleiben, oder gar feige sind, aussortiert.

Der Wald des Schreckens

Der zweite Teil der Chuunin-Prüfung ist eine Überlebensprüfung im Wald des Schreckens. In diesem Teil der Prüfung sind Durchhaltevermögen und Teamfähigkeit gefragt. Der Wald des Schreckens ist ein Kreisförmiger Bezirk, er ist eingezäunt und in der Mitte befindet sich ein großer Turm. Das Areal ist mehrere Quadratkilometer groß. Alle Teams, die noch nicht disqualifiziert sind, werden mit einer Schriftrolle an Tore gestellt, die alle gleiche Entfernungen haben. Insgesamt gibt es 2 verschiedene Schriftrollen, eine Himmel- und eine Erdschriftrolle, die eine Hälft der Teams bekommt die eine, die andere Hälfte die andere. Die Aufgabe ist relativ simple: am 2 Tag am Turm mit beiden ungeöffneten Schriftrollen zu erscheinen. Das Problem, niemand weiß, wer welche Rolle hat. Ein weiteres Problem ist, die anderen Teams einzuschätzen. Niemand kennt die Schwächen und Stärken der anderen Teams. Und wieder gilt: verliert einer, verliert das Team.

Die Vorrunden

 

Sollten nach dieser Prüfung noch immer zu viele Gennins bestanden haben, wird an diesem Zeitpunkt eine Zwischenprüfung eingeschoben. Dies sind Vorrunden für das spätere Turnier. Diese stellten einen Kampf zwischen Gennin und Gennin da, bei dem alles erlaubt ist. Hier wird nicht mehr das Team getestet sondern jeder einzeln. Dies hat zwar eigentlich nur den Zweck, die Teilnehmeranzahl zu senken, allerdings haben die Gennins so noch einen gewaltigen Vorteil, nämlich die Fähigkeiten der anderen Teilnehmer zu erkennen und sich im Chuunin-Finale darauf vor zu bereiten.

 

Das Turnier

 

Das Chuunin-Finale ist der letzte Teil der Chuunin-Prüfung. Dieser Teil findet jedoch genau einen Monat nach Beendigung der Vorrunden statt, um ggf. Verletzungen zu versorgen, sich auszuruhen und zu trainieren, nachdem man nun über die Attacken und Techniken der Gegner mehr in Erfahrung gebracht hat. Hier treten die Gewinner der Vorrunden gegeneinander an. Wieder ist alles erlaubt. Jedoch wird nicht der Gewinner des Kampfes Chuunin. Zu diesem Spektakel werden alle Fürsten der verschiedenen Ländereien und Ortschaften geladen um sich die Kämpfe an zu sehen. Sie entscheiden, wer Chuunin wird, wer nicht. Daher kommt es in diesem Teil auch nicht auf Sieg oder Niederlage an, sondern auf Strategie, Genauigkeit, Clevernis und Geschicklichkeit. Das Gewinnen der Runden hat nur den Vorteil, in der nächsten Runde noch einmal kämpfen zu können und den Fürsten dann zu zeigen, was man kann.

 

 
 

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