Chidori - 1000 Vögel
  Team 7
 


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Als Naruto und seine Schulkameraden die Abschlussprüfung der Ninja-Akademie bestanden hatten, wurden sie zur Vorbereitung für die Chunnin-Prüfung in dreier Gruppen aufgeteilt, die je aus drei Genin und einem ausbildendem Jounin bestehen. Dabei werden die einzelnen Gruppen von ihrem bisherigen Lehrer Iruka so aufgeteilt, dass alle Teams gleich stark sind und die Kräfte gut verteilt sind.

 

Pech für Naruto, denn er ist der schlechteste aus der ganzen Akademie und wird demnach mit dem Klassenbesten in ein Team gewürfelt, Sasuke Uchiha. Nicht nur, dass der Junge aus dem Uchiha-Clan eine kleine Berühmtheit ist und aus seiner Familie mehr als einfaches Können geerbt hat, er ist auch der größte Mädchenscharm der gesamten Schule. Klar, dass dieser nicht sehr an einer Freundschaft mit dem kleinen Tollpatsch interessiert ist und Naruto ihm nur im Weg steht. Ein kleiner Trost für Naruto ist allerdings das dritte Mitglied der Gruppe, Sakura Haruno, Narutos große Liebe. Doch das bringt Naruto nicht viel, denn Sakura hat wie alle anderen Mädchen nur Augen für Sasuke und fühlt sich von Narutos Anspielungen eher belästigt als geschmeichelt.

 

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Doch das scheint nicht genug, denn der Lehrer des Teams ist niemand anders als der kaotische Jounin Kakashi Hatake, der immer zu spät kommt und gern sarkastisch ist. Zunächst scheinen seine Unterrichtsweisen auch sehr fraghaft, denn statt normalen Unterricht zu geben, lässt er die Schüler gegen ihn antreten, während er ununterbrochen sein Lieblingsbuch liest.  

Mit dieser Kombination scheint das Kaos-Team perfekt. Das zeigt sich auch schon bald in dem Missionen, die das Team erledigen muss:

 

- der untalentierte Naruto, der unbedingt Sasuke übertreffen und Sakura beeindrucken will, übernimmt sich und das ganze endet schließlich mal wieder in mehr Kaos als vorher,

- Sakura, die weniger am Lernen und Kämpfen interessiert ist als an Sasuke, belehrt Naruto und prahlt mit ihrem Wissen,

- Sasuke, der keineswegs an der Gruppe und am Teamgeist interessiert ist, versucht die Sache allein zu meistern

 

 

Das Kennenlernen

Nachdem am ersten Nachmittag in neuen Teams die Gelegenheit genutzt wurde um die Teamkameraden kennen zulernen und sich besser mit dem neuen Lehrer vertraut zu machen, lässt sich der Lehrer aus Team 7 etwas Zeit. Naruto, Sasuke und Sakura warten ungeduldig auf ihren Lehrer, während alle anderen Gennins schon zu Hause sind. Schließlich entscheidet sich Naruto dazu, sich bei dem Lehrer (wer immer es auch sein mag) für die Verspätung zu rächen und ihm einen Streich zuspielen. Als Kakashi schließlich den Raum betritt und der Streich gelingt wurden schon erste Eindrücke geprägt: Sasuke findet den Lehrer fragwürdig, wenn ein Jounin auf so einen albernen Streich reinfällt, Kakashi verkündet, dass er seine neuen Schüler nicht mag. Und zugleich hat er für seine Schüler etwas Faszinierendes an sich: sein Gesicht ist fast vollständig verdeckt, er gibt nichts außer seinem Namen preis.

 

Die erste Aufgabe

Nachdem sich die 4 neuen Teamkameraden einander (mehr oder weniger) vorgestellt haben, erklärt Kakashi seinen Schülern, dass sie bereits am folgendem Tag eine weitere Prüfung erwartet. Nur wer sie besteht wird weiter von ihm unterrichtet. Als kleinen Tipp sagt er, man solle nichts essen, da die Prüfung sonst noch härter sei. Was Naruto, Sasuke und Sakura allerdings erst am nächsten Morgen erfahren, als Kakashi schon wieder Stunden zu spät erscheint und ihnen die Prüfungsregeln erklärt: Die Prüfung besteht darin, dem Lehrer bis zum Mittag 2 Glöckchen zu klauen, egal mit welchen Mitteln. Der Gewinner erhält eine Portion Mittagessen, der Verlierer wird an einen Baumstamm gefesselt und es wird vor seinen Augen gegessen, Essen gibt es nur für 2. Sofort beginnt Naruto eifrig den Kampf, hat als tollpatschiger Gennin gegen einen Jounin keine Chance. Sasuke und Sakura betrachten das Schauspiel aus der Ferne, während Naruto an seinem Lehrer verzweifelt. Noch mehr frustriert die Tatsache, das Kakashi mit ihm nur zu spielen scheint, denn er zeigt keine Anstrengung und liest währenddessen ununterbrochen in seinem Lieblingsbuch „Flirt Paradies“. Als Naruto verzweifelt an einem Baum hängt und Kakashi Naruto seine Aufmerksamkeit schenkt ergreift Sasuke seine Chance und attackiert seinen Lehrer – scheinbar erfolgreich. Doch als Sasuke klar wird, dass sein Sieg nur eine Illusion ist ergreift er die Flucht, sein Lehrer folgt ihm. Ohne Naruto zu beachten läuft auch Sakura ihnen hinterher um Sasuke zu helfen. Doch Kakashi weiß auch sie bewegungsunfähig zu machen: mit einer Illusion des sterbenden Sasuke ist Sakura schnell kampfunfähig. Als letzter steht Kakashi Sasuke gegenüber. Erstaunlicher Weise kann Sasuke sich gegen seinen Lehrer besser behaupten als die restlichen Teamkameraden, gegen einen Jounin reicht es dennoch nicht. So sind alle samt kampfunfähig.

Zum Mittag treffen sich alle 4 an ihrem Treffpunkt. Keiner hat ein Glöckchen, alle sind gescheitert. Somit verkündet Kakashi seinen enttäuschten Schülern, dass sie alle als Ninja ungeeignet seien. Sasuke, der bei diesen Worten wütend wird, greift seinen Lehrer an, wird jedoch sofort recht unsanft von dem Ninja zu Boden geschlagen und festgehalten. Langsam versucht er ihnen zu erklären, dass es bei der Prüfung nicht ums Kämpfen ging sondern um Teamgeist, den keiner von ihnen zeigte: Naruto hat versucht Kakashi die ganze Zeit alleine zu bekämpfen; Sakura wollte nur Sasuke helfen, was aus Naruto wurde, war ihr egal; Sasuke hielt sich von Anfang an für etwas besseres und kümmerte sich nicht um sein Team. Doch Sakura fällt auf, dass es nur 2 Glöckchen und 2 Portionen Essen für 3 Leute gab und es daher zu Streitigkeiten gekommen wäre. Doch bei Ninjamissionen käme es ums Ziel an, nicht um die eigenen Wünsche. Kakashi erzählt, dass, wenn man bei einer Ninjamission so wenig Teamgeist zeigt, es für alle gefährlich wird. Gütig gibt Kakashi Hatake seinen 3 Schülern noch einmal eine Chance zu zeigen, dass sie wissen was Teamgeist ist. Doch zuvor gibt wird das Mittagessen verteilt, da noch immer keiner der drei an den Tag etwas gegessen hatte. Was die drei nicht wissen: dies ist bereits die neue Aufgabe: Naruto wird an einen der Baumstämme gefesselt, Sasuke und Sakura bekommen je eine der Essensportionen, während Kakashi den Ort verlässt mit der Ansage, Naruto auf keinen Fall etwas abzugeben. Doch als Kakashi nicht hinsieht beschließen die zwei Naruto etwas abzugeben, damit auch dieser für die zweite Chance gestärkt ist und das ganze Team bei Kräften ist. Damit ist die Prüfung bestanden, denn die Schüler haben das Weiterkommen des Teams vor ihr eigenes Bestehen der Prüfung gesetzt.

Die erste Mission

Gennins erledigen grundsätzlich D-Missionen worunter Putzen, Reperaturen und Hilfe bei Ernten fallen. So muss sich auch Team 7 mit solch langweiligen Missionen geschlagen geben bevor sie richtige Ninjas werden. Doch egal, was für eine Aufgabe sie vom Hokage gestellt bekommen, es läuft jede gleich ab: Naruto will seinem Team beweisen, dass er besser ist als Sasuke und will Kakashi und Sakura beeindrucken. Allerdings ist das Kaos vorprogrammiert.

Als Kakashi schließlich eine Mission der Klasse C für sein Team zugeteilt bekommt, ist Naruto hin und weg: endlich etwas spannenderes. Ihr Ziel ist es, den Brückenbauer Tazuna in sein Dorf zubringen. Doch schon bei der Reise wird klar, dass es sich hierbei kaum mehr um eine C-Mission handelt. Tanzuna will als Brückenbauer eine Brücke zwischen seinem Dorf und dem Festland bauen, denn bisher wurde der Handel von einem reichen Mann namens Gateou betrieben, der in jenem Dorf für Angst und Schrecken sorgt. Klar, dass ihm eine solche Brücke, die den Leuten eigener Handel erlaubt gar nicht passt. So dauert es auch nicht lang, bis Tazuna mit samt Team 7 von gefährlichen Ninjas angegriffen wird. Als diese Kakashi aufhalten und Naruto angreifen, greift Sasuke ein und rettet Naruto, dem das gar nicht schmeckt, wo doch er mal wieder zeigen wollte, was er alles kann. Obwohl es sich bei der Mission also nicht um eine C-Mission handelt, wie Tazuna aus Geldnot angab, stimmt Kakashi zu, diese weitaus gefährlichere Mission zu erledigen.


 

 

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In diesem Team zeigt sich bald, dass Rivalität sich zu Freundschaft entwickeln kann. Auch wenn sich diese nicht offen zeigt, sind die Mitglieder des siebten Teams im Ernstfall immer für einander da und helfen sich in der Not, gehen für einander weiter, als man es je gedacht hätte.


 
 
 

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